Anzahl der Beiträge : 917 Anmeldedatum : 24.05.10 Alter : 27 Ort : NRW, Ruhrgebiet
Stable Stable: Rosedale Stable Zucht: TB
Thema: RD' Superman [Flat G3] [Retired -.-] Mi Nov 24, 2010 5:58 pm
Der Hengst schlug mit dem Kopf. Er wieherte aus voller Kehle, sodass das Echo noch in den Bergen über ihnen zu hören war. Schnaubend machte Super einen Satz nach vorne und begann elegant am Zaun vorbeizutraben.
Spoiler:
Spoiler:
Verspielt rannte Super neben seiner Mutter über die Weide. Doch plötzlich blieb er erschrocken stehen udn flüchtete hinter seine Mutter. Er war sich sicher, das da ein Gespenst gewesen war! Vorsichtig lugte er unter Ballets Bauch vor...
Stallname: Super Stockmaß: 1,68 Alter: 8 Jahre Rasse: Thoroughbred Stammbaum:
Charakter: Draufgängerischer Superman. Eigentlich ein richtiges Durchschnittspferd: Neugierig, sehr verschmust, hat manchmal seine faulen Tage. Aber ein ziemlicher Angsthase. Doch hat Supi tolles Temperament, und oft besiegt er seine Angst, der Siegeswille udn die Neugier sind stärker.
Eignung: Flat Jockey: - Position: Drop in ZL: 120 (AL: 62) RL: 5 Erfolge:
Spoiler:
1.-3. Maiden Flat: 3, 1, 5 8.-10. Class A: 4,5,3 11.-20. Class A: 4,1,6,4,6,5,6,4,2 21.-36. Class A: 7,7,1,4,7,2,3,7,2,2,4,6,1,6,3,2,4,3 1. Class A 2. Platz 2. Class A 2. Platz 3. Class A 2. Platz 4. Class A, Handicap 2. Platz 5. Class A, Handicap 1. Platz 6. Class A, Handicap 1. Platz 7. Class A, Handicap 3. Platz 8.-15. Class A: 1,3,5,4,1,4,4 1.-4. Class A Handicap: 3,1,2,2 5. Class A Handicap 3. Platz iCup Flat 8, 6, 3, 6, 4, 2, 3, VF: 3, HF: 3 1. G3 4. Platz 2. G3 2. Platz 3. G3 4. Platz 4. G3 2. Platz 5. G3 1. Platz 6.-11. G3 2,1,4,3,2 12. G3 3. Platz 13. G3 1. Platz 14.-15. G3: 3, 2 16. G3 2. Platz 17. G3 2. Platz 18. G3 1. Platz 19. G3 3. Platz 20. G3 4. Platz 21. G3 2. Platz 22. G3 1. Platz 23. G3 2. Platz 1. G3 3. Platz 2. G3 2. Platz 3. G3 3. Platz
1. Platz
2. Platz
3. Platz
4. Platz
5. Platz
6. Platz
Platzierung
14
21
17
15
4
6
Zucht gekört: 39,5 Punkte
Spoiler:
Körung
[man beachte sein eines blindes Auge]
Charakter: Super ist ein ziemliches 'Vorzeigepferd'. Er hat seine coolen und seine dummen Tage, er ist mal ganz gechillt und im nächstem Moment hat er panische Angst. Das mit der Angst kommt ein bisschen öfter vor als mit dem gechillt-sein, aber er hat sich an die Rennbahn gewöhnt und zeigte dort keine Scheu mehr. Er vermisst sie eher. Doch muss er sich an Neues immer ersteinmal gewöhnen, er mag es lieber ruhig und 'langweilig', es sollte seiner Meinung nach immer alles beim Altem bleiben. Aber auf dem Hof, auf der Rennbahn und in der Umgebung zeigt er sich von einer ganz anderen Seite. Da ist er der 'Macho', hat Feuer unterm Hintern für zehn und will immer auf sich Aufmerksam machen. Neugierig wie er ist steckt er die Nase in alles rein, restlos Alles. Meistens endet es so, das er einen kleinen Speed in die andere Richtung ablegt. Aber eigentlich ist er ein ganz süßer.
Story: Träge hob Super seinen Kopf und checkte die Lage. Das Heu halb im Maul hängend, blinzelte er ein paar Mal und wartete darauf, das sich seine Augen an das heller werdene Tageslicht gewöhnten. Die Fahrt war lang gewesen, er hatte jetzt Lust, ein paar Runden zu drehn. Aber erstmal gucken wo man abgeblieben ist. Schnell nahm er die vielen anderen Pferde wahr und schickte einen kleinen Begrüßungsruf, der aus verschiedenen Richtungen beantwortet wurde. Nun kam Ann und holte den Hengst aus dem Transporter, um ihn in eine Gastbox wenige Schritte weiter zu führen. Super schreckte auf, als ein anderer Hengst den Hals lang machte und in leicht an der Flanke anstupste. Er drängte weiter vorwärts und war schon beinahe froh über die kleine Box, die mit hohen Wänden von den anderen getrennt war und wo er seine Ruhe hatte. Eine Zeit lang wuselten Super's Menschen noch um ihn rum, putzten ihn und rückten die Zöpfe richtig. Mit dem Gedanken an seine Mähne seufzte der Apfelschimmel. Seine wunderbare, nie geschnittene Mähne hatten sie ihn nur für diesen Tag abgeschnitten. Pff. Das wird er ihnen nie Verzeihen. Aber wenigstens war sein Schweif ncoh so voluminös und glänzend wie eh undjeh. Aber schnell vergas der das wieder, zu beschäftig war er von seine Umgebung. Viele male noch warf er den Kopf hoch, als etwas unerwartetes geschah oder grummelte einer schicken Lady zu. Es war kaum anders als auf der Rennbahn, nur das Super einem schwereren Sattel trug als beim Rennen. Auch sein Gebiss war anders, viel zu kompliziert und viel 'effektiver', wie die Menschen sagen würden. Er nannte das 'unnötiges Nerven&Schmerzen'. Nachdem man mit ihm fertig war, wurde gewartet, allerdings nicht lange, denn kaum nachdem Ann wiederkam, die nun irgendwie anders aussah, ihm viel nicht direkt ein was, ging es raus. Viele Menschen waren dort um einen Platz versammelt, ähnlich dem, den es auf dem Hof gab. Nun sagte eine nervtötende Stimme irgendetwas aus diesen grauen Dingern und Ann saß auf. Sie ritten in das Viereck, wo Super eine eingeübte Dressuraufgabe laufen musste. Schnell wurde ihm bewusst, das alle Blicke auf ihm lagen, ganz anders als beim Rennen, wo es ja mehrere Pferde gab, die alle betrachtet wurden. Er strengte sich doppelt an und zeigte im Trab eine viel schönere Aktion in der Hinterhand als normalerweise. Aber was tut man nicht alles für seine Bewunderer.. Danach nahm man ihm den Sattel ab, was er mit einem erleichtertem Seufzen kommentierte. In speziellen Häuschen an eienr kurzen Seite saßen ein paar komische Leute, die den Hengst ständig mit kritischen Blicken musterten und auf Papieren rumkritzelten. Super erkannte, das sie irgendeine wichtige Position hatten und schickte ihnen ein munteres Schnauben zu, was sie teilweise mit unterdrücktem Lächeln beantworteten. Nun konnten sie wohl wieder gehen, und mit stolz präsentiertem Hinterteil verabschiedete sich der Hengst von der Menge. Kurz vor dem Ausgang aber verlor er seine Coolness: Ein kleiner Hund stürmte vorbei, und Super schrak hoch. In seiner Panik riss er Ann die Zügel aus der Hand und fand sich plötzlich wieder auf dem Platz vor, wo eigentlich schon der nächste Kanditat dran war. Nach kurzer Verwirrung lief der Apfelschimmel mental rot an und trabte mit eingezogenem Schweif von der Bahn, den Hals demütig gesenkt. Das Puplikum lachte.
Auswertung:
Portät: 8 Charakter:7 Story:7 Bild:6 Gesamt:5,5+6
Körpunktzahl: 39,5 ZL: +10 Deckkosten: 1000€
Super steht ab jetzt jeder Stute egal welcher Rasse oä. für einen Decksprung zur verfügung =) Einfach mal nachfragen. 200€ Rabatt für alle Call me Captain-Nachkommen.
An einem Spätsommerabend ging eine junge Frau pfeifend über einen Feldweg zur Jährlingskoppel der Rosedales. Es war Ann. In der Hand hielt sie zwei neue Halfter: dunkelblaues mit weißen Sternen und ein hellgrünes mit goldenen Nähten und Schnallen. An der Weide angekommen holte sie zwei Karotten aus der Tasche und stieß einen hellen Pfiff aus. „Jungs! Kommt her!“ Nach ein paar Sekunden tauchten zwischen den Bäumen zwei Jährlinge auf. Der schneeweiße, Friedenstraum, hüpfte mit großen Sprüngen auf sie zu, Superman, der braune Apfelschimmel, holte ihn auf halber Strecke ein. Übermütig lieferten sie sich ein Wettrennen und blieben erst kurz vor Ann stehen. „Na ihr Racker? Zeit ins Bett zu gehen. Und ich hab auch gleich was Hübsches für euch!“ Sie zeigte die neuen Halfter. Die Alten waren von den wilden Spielen und Kämpfen der jungen Pferde kaputtgegangen. Doch sie zeigten sich weniger Interessiert für die Halfter als für die Karotten, die sie jetzt entdeckt hatten. Ann lachte. Schnell hatte sie die beiden angehalftert und war schon auf dem Weg zurück zum Stallgebäude. Aber die Junghenste kebbelten sich den ganzen Weg über, immer in einem flotten Tempo, galoppierte einer mal halb an, der andere musste am Wegesrand etwas näher betrachten... Das Mädchen seufste. Zum zigstem mal entwirrte sie die Führstricke und wies die beiden auf ihre Plätze zurück. Endlich angekommen, wartete die nächste Schwierigkeit. Auf dem Hof standen einige Stuten. Superman warf sich sofort in Pose und wieherte herausfordernd. Er schlug mit dem Kopf und fast hätte Ann den Führstrick aus der Hand verloren. Zum Glück stand Lukas in der Nähe und nahm ihr den Braunen ab. „Jetzt komm, du Mistvieh..“ schimpfte er und hängte sich mit seinem ganzem Gewicht an den Führstrick. Junghengste können erstaunlich stark udn eigensinnig sein. Ann hatte den gefügigeren Weißen schnell in seine Box gebracht und kam nun Luk zur Hilfe. Gemeinsam schafften sie es, den störrischen Jährling reinzubringen. Als die Box zu war, drehte Supi sich beliedigt um. Nichtmal ein bisschen Spaß war erlaubt! Er trat lautstark mit dem Bein gegen die Boxenwand, um seine Missgunst zu zeigen. Friedenstraum neben ihm schüttelte sich schon fast aus vor lachen, als Ann trotzdem noch im Vorbeigehen Supi's Nase streichelte.